Affiliate-Marketing im Tierbusiness: So funktioniert’s & warum es sich für dich lohnen kann

von | Juli 2, 2025

So bin ich zum Affiliate-Marketing gekommen – und warum es sich auch für dich lohnen kann

„Was für ein tolles Geschirr – wo gibt’s das denn?“ oder: „Wie genau nutzt du eigentlich diese KONGs im Training?“ – Fragen wie diese bekam ich früher regelmäßig von meinen Kund:innen in der Hundeschule oder der Hundepension. Ich habe dann gern Tipps gegeben, Produkte empfohlen – und meistens auch direkt erklärt, wie man sie richtig einsetzt.
Dabei war mir immer wichtig, dass es nicht nur um das Produkt geht, sondern um den konkreten Nutzen für Mensch und Tier.

2021 habe ich dann erstmals den Allergietest von vetevo ausprobiert – damals noch ganz ohne Hintergedanken in Richtung Affiliate. Meine Hündin hatte immer wieder Probleme, bei denen mir klassische Tierarztwege nicht weiterhalfen. Der Test hat uns enorm geholfen – und weil ich so überzeugt davon war, habe ich sogar einen eigenen Blogartikel dazu geschrieben.

Als vetevo später ein Partnerprogramm einführte, war für mich klar: Das passt. Ich hatte den Test längst im Einsatz, bereits zahlreichen Kunden davon erzählt – warum also nicht auch ein klein wenig davon profitieren?

Heute sehe ich Affiliate-Marketing als praktische Möglichkeit, mit wenig Aufwand ein bisschen dazuzuverdienen – ganz ohne Influencer-Dasein oder riesige Reichweite. Wichtig ist: Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst getestet habe und die ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie Affiliate-Marketing funktioniert, worauf du achten solltest und wie du als selbstständige:r Tierunternehmer:in ganz unkompliziert starten kannst – auch wenn du bisher noch nichts mit dem Thema am Hut hattest.

🛍️ Was ist Affiliate-Marketing eigentlich?

Affiliate-Marketing ist eine Form des Empfehlungsmarketings. Du empfiehlst ein Produkt oder eine Dienstleistung – und bekommst im Gegenzug eine kleine Provision, wenn jemand über deinen persönlichen Link kauft. Wichtig: Der Preis für den Käufer bleibt dabei gleich.

🔗 So funktioniert’s in der Praxis:

  1. Du meldest dich bei einem Affiliate-Programm (z. B. vetevo – hier findest du die Anmeldemöglichkeit zum Partnerprogramm im Footer-Menü) an.

  2. Du erhältst persönliche Empfehlungslinks oder Gutscheincodes.

  3. Wenn jemand über diesen Link bestellt, wird dir der Verkauf zugeordnet.

  4. Du erhältst eine Provision – z. B. 5 % bis 10 % des Produktpreises.

💡 Das Besondere dabei:
Du brauchst kein Lager, keinen Versand, keine Kundenbetreuung – deine Aufgabe ist „nur“ die Empfehlung.

Das lohnt sich besonders, wenn du bereits ein Vertrauensverhältnis zu deinen Kund:innen hast – z. B. durch Beratung, Training oder Betreuung. Deine Empfehlungen haben dann Gewicht und echten Mehrwert.

🤔 Affiliate vs. Direktverkauf – was ist für wen besser?

Gerade in der Tierbranche kommt oft die Frage auf:
Soll ich Produkte lieber selbst verkaufen oder über Affiliate-Links empfehlen? Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – und die Entscheidung hängt davon ab, wie du arbeitest, was du erreichen willst und wie viel Aufwand du betreiben möchtest.

🐾 Direktverkauf – Vorteile & Nachteile

✅ Vorteile:

  • Höhere Gewinnspanne pro Produkt, du legst die Preise für das Produkt selbst fest.

  • Volle Kontrolle über Lagerbestand und Preisgestaltung

  • Persönlicher Kundenkontakt möglich

❌ Nachteile:

  • Lagerhaltung notwendig

  • Aufwand für Versand, Abrechnung und ggf. Rückgaben

  • Häufig hohe Einstiegshürden: manche Hersteller setzen Zertifizierungen oder spezielle Händlerzugänge voraus

Einblick aus meiner Praxis:
Ich habe nach wie vor einige Produkte wie Anti-Zug-Geschirre oder KONGs im Sortiment – weil es dafür kein gutes Affiliate-Programm gibt oder weil ich die Geschirre gern anpasse und dem Hundehalter die Nutzung erkläre und zeige. Gerade bei KONG war der Einstieg aufwändig: Ich musste mich zunächst zertifizieren lassen, um die Produkte überhaupt beim Großhändler bestellen zu dürfen. Solche Einstiegshürden sind beim Affiliate-Marketing deutlich geringer. Hinzu kommt, dass du hier auch mit anderen Händlern (sowohl vor Ort als auch online) konkurrierst, die ebenfalls die Produkte anbieten.

🔗 Affiliate-Marketing – Vorteile & Nachteile

✅ Vorteile:

  • Kein Lager, kein Versand, keine Abwicklung nötig

  • Du kannst viele Produkte empfehlen, ohne sie selbst einzukaufen

  • Zusatzeinnahmen bei geringem Aufwand

  • Du bleibst flexibel und unabhängig

❌ Nachteile:

  • Geringere Marge als beim Direktverkauf

  • Kein Einfluss auf Versand, Preise oder Kundenservice

  • Abhängigkeit vom jeweiligen Partnerprogramm

👉 Mein Fazit:

Wenn du gelegentlich Produkte empfiehlst oder keine Lust auf Lagerhaltung und Versand hast, lohnt sich Affiliate-Marketing deutlich mehr. Du kannst dein Wissen gezielt einsetzen, um passende Produkte weiterzuempfehlen – ohne dein Business zusätzlich zu belasten.

Übrigens schließt das eine das andere nicht aus. Du kannst durchaus beide Varianten für dich nutzen – achte dabei nur auf ggf. vertragliche Bestimmungen (einige Anbieter möchten z.B. dass du dann exklusiv nur ihre Produkte verkaufst – davon rate ich dir ab).

🔍 So findest du passende Affiliate-Programme für dein Tierbusiness

Wenn du jetzt denkst: „Klingt spannend – aber wo fang ich an?“ – keine Sorge. Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, Affiliate-Programme zu finden, die zu deinem Angebot passen. Wichtig ist: Empfiehl nur, was du selbst kennst und guten Gewissens empfehlen kannst.

🛒 1. Direkt bei Anbietern nachfragen

Viele Tierprodukte-Anbieter – ob groß oder klein – bieten inzwischen Affiliate-Programme an, auch wenn sie nicht immer prominent auf der Webseite zu finden sind. Bei einigen gibt es aber durchaus eigene Menüpunkte („Partner werden) oder einen Link am Ende der Seite. Wenn du ein Produkt oft empfiehlst, lohnt sich im Zweifel eine kurze Mail mit der Frage, ob es ein Partnerprogramm gibt. So bin ich z. B. damals an mein vetevo-Affiliate-Programm gekommen.

💼 2. Affiliate-Netzwerke nutzen

Es gibt Plattformen, auf denen du dich registrieren und dann gezielt nach passenden Programmen suchen kannst. Beispiele sind:

  • AWIN

  • Digistore24

  • Adcell

  • Amazon PartnerNet (für allgemeine Produkte)

Dort findest du nicht nur Tierbedarf, sondern auch Angebote zu Büchern, Weiterbildungen oder digitalen Tools – also alles, was für deine Zielgruppe hilfreich sein könnte.

🧩 3. Eigene Angebote clever ergänzen

Frag dich: Welche Produkte ergänzen meine Leistungen sinnvoll?

  • Bist du Hundetrainer:in? Dann vielleicht Bücher, Trainingszubehör oder Futterzusätze.

  • Bietest du Tierbetreuung? Dann vielleicht Zeckenschutz, Tracker oder Reisezubehör.

  • Arbeitest du im Coaching? Dann evtl. Tools zur Selbstorganisation oder Fachliteratur.

Achte dabei auf einen echten Mehrwert – deine Empfehlungen sollten deinen Kund:innen wirklich weiterhelfen und zu dir passen.

✍️ Mein Tipp:

Leg dir eine kleine Liste an mit Produkten oder Anbietern, die du sowieso schon gern weiterempfiehlst. Und recherchiere dann gezielt, ob es dazu ein Affiliate-Programm gibt. So bleibst du authentisch – und nutzt das, was du sowieso schon tust, um dir ein kleines Nebeneinkommen aufzubauen.

💡 Affiliate-Marketing richtig einsetzen – so klappt’s mit der Empfehlung

Viele schrecken vor Affiliate-Links zurück, weil sie denken, es sei zu aufdringlich oder zu kompliziert. Tatsächlich ist Affiliate-Marketing dann besonders wirkungsvoll, wenn du es authentisch, ehrlich und sinnvoll integriert in deinen Arbeitsalltag einbindest.

📣 1. Empfehlungen statt Werbung

Dein Ziel ist nicht, wild Produkte zu bewerben, sondern gezielt Hilfestellung zu geben. Wenn du zum Beispiel in einem Gespräch oder auf Social Media erklärst, wie ein bestimmtes Produkt bei einem typischen Kundenproblem hilft (z. B. „zieht an der Leine“ oder „kratzt sich ständig“), wirkt das viel glaubwürdiger und hilfreicher als ein reiner Werbepost.

Beispiel:
„Bei Hunden, die stark an der Leine ziehen, habe ich mit dem XYZ-Geschirr gute Erfahrungen gemacht – gerade in Kombination mit gezieltem Training. Ich hab dir hier den Link zum Hersteller mit Infos hinterlegt.“

📸 2. Zeig, wie es funktioniert

Gerade in den sozialen Medien funktionieren persönliche Erfahrungsberichte und Anwendungsbeispiele besonders gut. Ein Foto deines Hundes mit dem Produkt, ein kleines Video zur Anwendung oder eine kurze Story aus dem Alltag deiner Kund:innen – all das schafft Vertrauen.

Beispiel:
„Viele von euch haben gefragt, wie ich meine Hündin auf Allergien getestet habe. Ich habe damals den Test von vetevo genutzt – unkompliziert von zu Hause aus. Hier findest du meine Erfahrungen: [Link].“

Wichtig: Ich empfehle dabei nur die Produkte, die ich selbst getestet habe und bei denen ich auch wirklich einen Mehrwert für den Tierhalter erkenne. Bei vetevo z. B. nutze ich gezielt einzelne Angebote – nicht das komplette Sortiment. Die Empfehlung erfolgt nicht aus Verkaufsdruck, sondern aus Überzeugung.

📝 3. Binde Affiliate-Links sinnvoll ein

1. Empfehlungen statt Werbung

Es geht nicht darum, Werbung zu machen – sondern hilfreiche Tipps zu geben. Beispiel:

„Bei ziehenden Hunden arbeite ich gern mit dem XYZ-Geschirr. Hier findest du weitere Infos: [Link]“

2. Persönlich und praxisnah

Eigene Erfahrungen, Bilder oder kurze Stories wirken besser als reine Produktbeschreibungen.

„Ich habe den Allergietest von vetevo bei meiner Hündin gemacht – einfach zu Hause. So lief’s ab: [Link]“

3. Blogs als Dauerläufer

Ein Blogartikel lebt länger als ein Social-Media-Post. Mein Artikel über den Allergietest bringt auch zwei Jahre nach Veröffentlichung noch Verkäufe – ohne dass ich ständig aktiv werben muss.

Wichtig:

  • Kennzeichne Affiliate-Links klar.
  • Halte deine Datenschutzerklärung aktuell.
  • Achte auf rechtliche Vorgaben (z. B. nofollow-Verlinkung).

🐾 Mein Tipp:

Stell dir vor, du erklärst einem Kunden im echten Leben ein Produkt. Genau so sollte sich auch dein Affiliate-Marketing anfühlen: hilfreich, ehrlich und auf Augenhöhe.

✅ Vor- und Nachteile von Affiliate-Marketing für dein Tierbusiness

Affiliate-Marketing kann eine sinnvolle Ergänzung für selbstständige Tierunternehmer:innen sein – gerade, wenn du sowieso regelmäßig Produkte empfiehlst, die du selbst nutzt und schätzt. Aber wie bei allem gibt es auch hier Licht und Schatten.

✅ Vorteile: Einfach, dauerhaft und ohne Lager

Der größte Pluspunkt: Affiliate-Programme funktionieren dauerhaft und mit wenig Aufwand, wenn sie einmal gut eingebunden sind. So wie bei mir zum Beispiel:

Ich habe vor zwei Jahren einen Blogartikel über den vetevo-Allergietest geschrieben, weil ich ihn bei meiner eigenen Hündin erfolgreich eingesetzt habe. Und obwohl ich diesen Beitrag nur gelegentlich erneut teile, generiert er bis heute Verkäufe – passives Einkommen durch ehrliche Empfehlung, ganz ohne zusätzliches Lager oder Versand.

👉 Tipp am Rande: Ein eigener Blog ist Gold wert, wenn du langfristig mit Affiliate-Links arbeiten willst. Anders als ein flüchtiger Social-Media-Post bleibt ein Blogartikel auffindbar – auch Monate oder Jahre später noch.

⚠️ Nachteile: Glaubwürdigkeit geht vor

Affiliate-Marketing kann auch Schattenseiten haben. Wer zu stark oder zu wahllos Werbung macht, riskiert, an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Vertrauen ist in der Tierbranche das A und O – und das sollte nie durch kurzfristige Einnahmeziele gefährdet werden.

Deshalb empfehle ich grundsätzlich nur Produkte, bei denen ich einen echten Mehrwert für den Tierhalter sehe.

Ein weiterer Nachteil ist der geringere Gewinn im Vergleich zum eigenen Verkauf der Produkte; weil beim Affiliate-Programm die Preise vom Herstellter/Vertrieb vorgegeben werden.

🛠️ Was du vor dem Start beachten solltest

Bevor du mit einem Affiliate-Programm loslegst, lohnt sich ein kritischer Blick:

  • Passt das Produkt wirklich zu deinem Angebot und deiner Zielgruppe?

  • Kennst du den Hersteller und kannst Qualität und Service einschätzen?

  • Ist der Anbieter seriös – und im besten Fall innerhalb der EU ansässig?

Ich bekomme mehrmals pro Woche Anfragen, ob ich irgendwelche Halsbänder, Clips, Spielzeuge oder Gadgets bewerben möchte – viele davon billig produziert, mit langen Versandwegen, hohen Zusatzkosten und fragwürdiger Qualität. Solche Angebote lehne ich grundsätzlich ab.

Gerade wenn du gerade erst startest, empfehle ich dir: Such dir einen vertrauenswürdigen Partner mit Sitz in Deutschland oder der EU. Das erleichtert die Kommunikation, sichert einheitliche rechtliche Rahmenbedingungen – und schützt letztlich auch deine Kund:innen.

🛠️ Wie du Affiliate-Links sinnvoll integrierst (ohne aufdringlich zu wirken)

Ein häufiges Vorurteil gegenüber Affiliate-Marketing: „Das ist doch nur Werbung.“
Und ja – es kann schnell in plumpe Verkaufsmasche abrutschen. Muss es aber nicht.

Affiliate-Links lassen sich hervorragend in echten Mehrwert-Content einbinden, wenn man sie gezielt und ehrlich platziert. Genau das ist mein Ansatz – und der hat sich bewährt.

🔗 Wo und wie ich Affiliate-Links nutze:

  • Blogartikel:
    Die meisten meiner Affiliate-Links sind in ausführliche Erfahrungsberichte eingebettet – z. B. über den Allergietest von vetevo oder spezielle Wurmtests.
    Ich beschreibe dort meine persönlichen Erfahrungen, die Anwendungsschritte, den Nutzen und was Kund:innen bei der Durchführung beachten sollten. Der Link erscheint dann ganz organisch im Kontext – nicht als Werbeblock.

  • Social Media:
    Auf Instagram oder Facebook baue ich Affiliate-Empfehlungen gelegentlich in Stories oder Beiträge ein, meist kombiniert mit hilfreichen Tipps oder einem konkreten Anlass. Besonders effektiv sind Hinweise auf zeitlich begrenzte Rabattaktionen.

  • E-Mails:
    Wenn mich Kund:innen direkt nach Empfehlungen fragen, schicke ich ihnen gelegentlich auch einen Link – aber immer im Zusammenhang mit ihrer konkreten Frage, nie unaufgefordert oder massenhaft.

💡 So bleibt’s authentisch – und nicht aufdringlich:

Ich erzähle echte Geschichten – von meiner eigenen Hündin, von Kund:innen, vom Alltag im Tierbusiness.
Ich erkläre, wie Produkte eingesetzt werden können, worauf man achten sollte und für wen sie geeignet sind.
Das schafft Vertrauen – und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Link einen echten Mehrwert bietet.

📈 Was besonders gut funktioniert hat:

  • Mein Blogartikel zum Allergietest bei meiner Hündin ist ein Dauerläufer:
    Ich habe ihn einmal erstellt, und auch zwei Jahre später generiert er regelmäßig Käufe – komplett passiv.

  • Noch besser laufen Affiliate-Links, wenn ich sie über Social Media gezielt streue, z. B. mit Hintergrundinfos oder praktischen Tipps zur Anwendung.

  • Rabattaktionen meines Partners bewerbe ich gerne – weil sie auch Menschen ansprechen, die sonst vielleicht nicht kaufen würden.
    Klar: Die Provision ist dabei geringer – aber mein Ziel ist nicht maximale Provision, sondern maximaler Nutzen für Tierhalter.

🚫 Was ich vermeide:

  • Ich bewerbe keine Produkte, hinter denen ich nicht stehen kann, selbst wenn die Vergütung gut wäre.

  • Ich verlinke nie ohne Zusammenhang – ein Affiliate-Link gehört für mich immer in einen sinnvollen, hilfreichen Kontext.

  • Ich überfrachte meine Inhalte nicht mit Links. Weniger ist hier mehr – und mehr Vertrauen.

 

6. Wie du startest – erste Schritte und Tipps für deinen Einstieg ins Affiliate-Marketing

Als erstes gilt es, den passenden Partner zu finden. Wo du diesen finden kannst, habe ich dir schon weiter oben beschrieben.

Wichtig bei der Auswahl von Partnern ist mir:

  • dass die Produkte in Deutschland produziert oder zumindest dort geprüft werden,

  • dass es keine Mindestumsätze oder Werbeverpflichtungen gibt,

  • und dass eine unkomplizierte Kommunikation mit dem Anbieter möglich ist.

Die Anmeldung läuft meist denkbar einfach ab: Gewerbenachweis einreichen (z. B. per Scan), Zugangsdaten erhalten – fertig. Innerhalb des Partnerportals kann ich mir dann Werbemittel bestellen, individuelle Links erstellen und meine Statistiken einsehen. Auch bei der kürzlichen Umstellung der Plattform war die Kommunikation offen und hilfsbereit – Fragen wurden schnell per Mail oder Chat geklärt, sei es zu Technik, Produkten oder den Provisionsbedingungen.

🔒 Rechtliches nicht vergessen!
Wer Affiliate-Links nutzt, muss das auch transparent machen:

  • In der Datenschutzerklärung deiner Webseite gehört ein entsprechender Hinweis.

  • Zusätzlich solltest du im jeweiligen Artikel oder Beitrag klar kennzeichnen, dass ein Affiliate-Link enthalten ist – zum Beispiel durch einen Vermerk wie „*enthält Werbelinks“ oder „*dieser Link führt zu einem Partnerunternehmen“.

  • Da sich die gesetzlichen Vorgaben regelmäßig ändern, informiere dich regelmäßig. Ich nutze z. B. die Informationen meines Partnerprogramms bei e-recht24, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

🧭 Mein Rat für Einsteiger:innen:
Probier es einfach mal aus. Du brauchst keine Produkte auf Vorrat zu kaufen, keine monatlichen Gebühren zu zahlen, und du gehst kein Risiko ein – anders als in manchen Direktvertriebssystemen. Affiliate-Marketing kann ein unkomplizierter Zusatzverdienst sein – besonders, wenn du deinen Kund:innen ohnehin regelmäßig gute Produkte empfiehlst.

✅ Fazit und Ausblick: Affiliate-Marketing als smarter Zusatzverdienst

Affiliate-Marketing ist kein Allheilmittel und ersetzt sicher nicht deine Kernangebote im Tierbusiness – aber es kann ein wertvoller, zusätzlicher Baustein in deinem Einkommen sein. Vor allem dann, wenn du ohnehin schon mit Herzblut Produkte empfiehlst, von denen du überzeugt bist. Mit dem richtigen Partner, einem durchdachten Umgang mit Werbung und transparentem Auftreten gegenüber deinen Kund:innen kannst du dir so mit wenig Aufwand ein kleines, aber nachhaltiges Zusatzeinkommen aufbauen.

📌 Ob du Blogartikel schreibst, in deiner Insta-Story von deinen Erfahrungen berichtest oder Kunden im Gespräch Tipps gibst – dein Know-how bekommt durch das Affiliate-Marketing eine zusätzliche Wertschätzung. Wichtig ist dabei: Du solltest immer hinter dem Produkt stehen, das du empfiehlst. Dann fühlt sich Werbung auch nicht wie Werbung an, sondern wie ehrlicher Austausch.


💬 Neugierig geworden?
Wenn du selbst mal ein Affiliate-Programm testen möchtest, schau dir doch mal das von vetevo an. Ich nutze die Produkte dort seit Jahren – besonders den Allergietest kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.

Du bekommst ein durchdachtes Produkt, dein Kunde ein echtes Aha-Erlebnis – und du eine kleine Provision als Dank für deine Empfehlung.

Hallo, ich bin Susann!

Hallo, ich bin Susann!

Ich bin seit über 10 Jahren Tierisch Selbstständig und unterstütze dich bei deiner Selbstständigkeit mit Tieren! Neben der Erstellung von Webseiten, Logos, Flyern, Visitenkaren und mehr findest du in meinem Blog allerhand Wissenswertes aber auch Unterhaltsames rund ums Thema Tierische Selbstständigkeit.

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